zurückliegendes

Montag, 26. November 2012

10. Juli 2013

Robbie Williams kommt in die Areeeeeeeena - freu hüpf :-)))))

Da wird die Jani wieder zum Teenie <3

Sonntag, 18. November 2012

Tonsillotomie

Eine Tonsillotomie ist eine Verkleinerung der Mandeln mittels Lasertechnik.
Genau dies wurde bei unserer Tochter am vergangenen Freitag in Kombinbation mit Polypenentfernung gemacht.
Dr. Ambrus der 3HNO-Praxis hat den Eingriff durchgeführt. An dieser Stelle ein besonderer Dank :-)

Um 7 Uhr sollten wir auf der Station 44 im Barbara Hospital sein.
Irgendwie hatten die da keine Ahnung von nix, aber das wunderte mich bei dem Krankenhaus überhaupt nicht. So dauerte es noch ungefähr eine halbe Stunde, ehe wir endlich aufs Zimmer konnten.

Vor uns war noch ein anderes Mädchen dran. Ein paar Monate jünger als Emilia, aber dafür einen ganzen Kopf größer ;-) Bei ihr sollten Paukenröhrchen gesetzt werden. Gegen 8 Uhr wurde sie abgeholt.
Für uns hieß es noch ein bisschen warten. gegen 8.30 Uhr bekam Emilia ihren Beruhigungssaft.

Dieser wurde heiß ersehnt, weil sie so einen Durst hatte. Umso größer war ihre Enttäuschung, dass dieser nur aus einem winzig kleinem Schluck bestand und ihr zudem auch nicht schmeckte. "Aber ich hab doch so einen Durst :-(".
So richtig wirken tat der Saft auch nicht. Emilia war den Tag generell schon sehr ruhig.

Um kurz vor 9 wurde sie abgeholt. Wir liefen noch bis zum OP-Saal mit, dort mussten wir uns dann verabschieden.
Ich hatte mich schon auf das Schlimmste eingestellt und dachte gleich brichst Du bestimmt in Tränen aus - aber es ging. Es war nur ein kurzer Moment, in dem alles auf mich einstürzte und mir die Tränen ins Gesicht schossen.
Mein Mann und ich gingen erstmal eine Beruhigungs-Zigarette rauchen und dann in die Cafeteria was frühstücken.
Zurück auf Station dauerte es nur ein paar Minuten bis es hieß, Emilia ist fertig und wir können zu ihr.

Im Aufwachraum schlief sie noch einige Zeit ehe sie aufwachte. Ihre Hand ging direkt zum Hals und sie krächzte, dass sie nicht sprechen könnte. Erstes Weinen.
Dann bemerkte sie, dass sie keinerlei Halsschmerzen hatte - nächstes Weinen. Daran hielt sie sich dann bis zur Station zurück auf. Weinte immer wieder, dass sie keine Halsschmerzen hat. Vermutlich war mein Kind das erste Kind, dass sich darüber beschwerte ;)
Bei Lauras Stern wurde ihre beste Freundin Sophie an den Mandeln operiert und hatte hinterher Halsschmerzen. Wie konnte es also sein, dass sie keine hatte?? Hat sie nicht verstanden ;-)

Der Papa besorgte ihr derweil eine Barbie-Puppe und brachte für das andere frisch operierte Mädchen ein Puzzle mit - Nächstes Weinen. "Wieso bringst Du der was mit, die ist doch nicht Dein Kind?!!!"

Das Heulen zog sich den ganzen Tag über weiter. Als wir am Nachmittag endlich nach Hause durften, schlief sie nur. Beim ersten Aufwachen stellte sie dann fest, dass sie Halsschmerzen hatte. Nächstes Weinen. "Siehst Du, nun hast Du doch Halsschmerzen" - "Nein, das sind keine Halsschmerzen, das sind Schmerzen beim Schlucken" schluchzte sie. Da sie vorher noch nie Halsschmerzen hatte, konnte sie diese natürlich überhaupt garnicht zuordnen und begreifen.
Gegessen hatte sie Freitag außer dem Mittagessen im Krankenhaus und zuhause 2 Löffel!!! Eis dann garnichts mehr. Auch trinken hat sie abgelehnt. Dafür geschlafen geschlafen geschlafen.

Mama und Papa stellten derzeit ihr Kinderzimmer auf den Kopf. Bekam sie als Belohnung für ihre Tapferkeit nämlich endlich ihr ersehntes Hochbett.

Der gestrige Samstag startete übel. Sie hatte schlimmste Schmerzen beim Schlucken und lehnte alles ab - Trinken, Eis, Schmerzmittel. Irgendwann überlistete ich sie beim Fiebermessen und gab ihr ein Schmerzzäpfchen. Vermutlich hasste sie mich in diesem Moment ;-) Aber als es wirkte, gings ihr endlich besser.
Den Tag über hat sie dann endlich wieder ein bisschen was gegessen und getrunken. Sogar spielen ging. Abends ging es wieder bergab. Husten, Schleim im Hals und Halsschmerzen. Ich habe uns heute schon beim Arzt gesehen, weil´s ihr so schlecht ging. Aber der heutige Sonntag war schon bedeutend besser.

Morgen geht es zum HNO zur Nachuntersuchung. Bin gespannt.

Wir sind unheimlich froh, dass wir die Operation nun hinter uns gebracht haben.
Nun geht es hoffentlich nur noch bergauf. Zeitgleich wurden ihre Polypen entfernt, die vermutlich mit Schuld an ihren ständigen Infekten waren. Wäre zu schön um wahr zu sein, wenn sie nun nicht mehr so oft krank wäre, wie zuvor!

Donnerstag, 8. November 2012

St. Martin - morgen - es wird spannend für Emilia

Morgen ist es also soweit.
Emilias erstes richtiges St.-Martins-Fest steht an.

Sie geht zwar jetzt schon seit knapp 1 1/2 Jahren in den Kindergarten, aber da im letzten Jahr an den Kindergarten angebaut wurde und die Bauphase zu St. Martin noch nicht abgeschlossen war, fiel das St. Martins-Fest im letzten Jahr aus.
In ganz kleinem Kreise wurde nur für die Kinder eine Mini-Laternen-Runde gemacht und die Kinder versammelten sich im Anschluß in der Turnhalle zum Singen. Dann gab es noch für alle ein Brezel und damit war´s fertig. Für die Kinder war es dennoch schön, klar, aber das morgen wird doch was ganz anderes.

Es wird ein Pferd da sein, eine Kapelle die mitläuft und spielt, die Kinder werden singen... Im Anschluß an die große Laternen-Runde wird es ein großes Treffen auf dem Kindergartengelände geben. Dort werden Bratwürstchen gegrillt, die Kinder bekommen ihre Brezel und als besonderes I-Tüpfelchen für die kleinen Rabauken gibt es Drachen- und Prinzessinnen-Punsch.

Ich bin gespannt und mein Mädchen war heute ganz aufgeregt beim Zubettgehen.

Diese Laterne wird morgen stolz ausgeführt



Jani



Kaffee ist mein Obst - Gewinnspiel der Tassimo Joy im Testlokal-Blog

Ich bin ein bekennender Kaffee-Junkie.
Seit ich denken kann, trinke ich gerne Kaffee. Ohne Kaffee funktioniert bei mir garnichts. Leider trinke ich vermutlich viel zu viel davon...

Die erste Tasse direkt morgens nach dem Aufstehen. Der Gang zur Kaffeemaschine ist quasi der Allererste nach dem Augen öffnen ^^.

Bedingt durch meine Liebe zum Kaffee begann ich recht bald Kaffeemaschinen zu sammeln.
Inzwischen sind es ein paar und als wir im vergangenen Jahr umgezogen sind, habe ich mir in meiner Küche eine kleine Kaffeebar eingerichtet :-)

Hier auf www.testlokal.de kann man die neue Tassimo Joy gewinnen und da versuche ich doch mein Glück.
Die Frage die hier gestellt wurde war, um welche Geschmacksrichtung oder Kombination wir das Tassimo-Disc-Sortiment gerne erweitern würden...

Das wäre für mich ganz klar ein Cocos-Macchiato. *schleck*. Das wäre toll :-)

So, nun gibt´s noch ein paar Fotos von meiner persönlichen kleinen Kaffeebar :-) ... Da würde sich die neue gut drin machen :-)


Jani

Dienstag, 6. November 2012

Kindererziehung - ein spannendes Abenteuer

Was soll ich sagen,

lange Zeit gehörte ich zu der Spezies "Inkonsequenz" in Person.

Meine Tochter, im Juni 4 Jahre alt geworden, hat mich schon sehr oft an den Rande des Wahnsinns gebracht. Wie oft gab es Momente, wo ich mich gefragt habe "Warum muss immer mein Kind aus der Reihe tanzen?" - Wie oft wollte ich das Kind einfach mal eine Runde an die Wand klatschen ;-).

Ihre "Trotzphase" begann relativ früh.
Ich denke, sie war gerade 2 Jahre alt, als sie so langsam anfing, Grenzen zu testen. Ganz ganz lange habe ich absolut falsch darauf reagiert.
Sie ist ein Kind, das sehr oft ihren Willen gekriegt hat. ("Mama, ich will noch nicht ins Bett" -  "Na gut mein Kind, dann bleib noch ne halbe Stunde auf."). Natürlich ist so ein Kind nicht dumm.  Emilia wußte schon sehr früh, wie sie, vor allem den Papa ;-), um ihren kleinen zarten Finger wickeln kann.

Es ist an der Zeit etwas daran zu ändern. Letzte Woche gab es in unserer Kita eine Art Fortbildungsseminar in Sachen Kindererziehung. Thema war "Ihre Verantwortung in der Erziehung".
Geleitet wurde das Ganze von Eva-Maria Prettenhofer (Hebamme, Sozialpädagogin, Deeskalationstrainerin - Klick für ihre Homepage)
Diese Frau ist einfach super. Alles was sie sagt, hat Hand und Fuß.
Sie hat eine super lockere Art, ist einfach hemmungslos ehrlich und hat mir in vielen Dingen absolut die Augen geöffnet.

Das Erste, was man sich vor Augen halten muß: Das Kind ist das lebende Spiegelbild seinerselbst und das ist tatsächlich so. Wie oft bin ich total gestresst, in Eile, genervt... und wundere mich dann darüber, dass mein Kind an genau solchen Tagen besonders unausstehlich ist?

Ich habe einige erlebte Situationen reflektiert und kann die Ausraster und Wutausbrüche meines Kindes nun viel besser verstehen und einschätzen.
Was Frau Prettenhofer uns ebenso klar gemacht hat: Wir sind nicht Schuld daran, wie unsere Kinder sind (oder nicht sind), sondern wir haben die Verantwortung dafür wie sie sind oder sein werden. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Sein Kind zu lieben, bedeutet nicht ihm immer seinen Willen zu geben, damit man Liebe zurückerntet. Das Kind will seinen Eltern in erster Linie vertrauen. Und das kann es nur, wenn es eine klare Linie fahren kann. Dazu gehört widerum eine gesunde Konsequenz und auch Regeln der Eltern. Man muß sein Kind nicht anschreien, wenn es nicht gleich "pariert". Man erklärt dem Kind, was man als Mutter oder Vater durchsetzen will. z.B. "Ich möchte, dass Du jetzt ins Bett gehst". Niemals soll man die Frage stellen "Gehst Du jetzt gleich ins Bett? - Klar, dass so ein Kind da eine ganz andere Antwort drauf hat, als die, die Du als Mutter gerade gerne hören möchtest. Bockt das Kind nun wirklich extrem rum, weil es grad ganz andere Pläne hat, sollte man vermeiden, so etwas stundenlang auszudiskutieren. Viel mehr sollte es in so einem Fall eine Konsequenz geben, die zur grad erlebten Situation passt. (Beispiel: Kind möchte sich nicht anziehen? Alles klar, dann geht´s halt mal im Schlafanzug in den Kindergarten. Dieses aber dann nach einmaliger Androhung auch durchziehen. Das Kind wird es nie wieder tun ;)).
Strafen wie Fernsehverbot oder Wegnahme eines geliebten Spielzeuges sind da der falsche Weg und für so ein Kind eigentlich nicht zu verstehen.

Wie oft habe ich nach einem Streit zu meiner Tochter gesagt "Bist Du jetzt wieder lieb?"
Ebenso grundverkehrt. Mein Kind ist immer lieb! Sie ist doch mein Kind? Mein Fleisch und Blut? Der für mich liebenswerteste Mensch, den es auf Erden gibt? Richtig. Viel mehr hat es sich eben gründlich daneben benommen... Aber daneben benehmen!? Was genau heißt das eigentlich? Ist es nicht die Gesellschaft, die uns vorschreibt, wie ein Kind "sich zu benehmen hat?" Muß das immer unbedingt daneben oder richtig sein? Wie andere es gerne hätten?
Der Wichtigste Grundstein einer jeden Mutter und eines jeden Vaters sollte es sein, sein Kind zu verstehen. Was geht gerade in ihm vor? Wie kann ich versuchen es sanft aber bestimmt in die "für mich richtige Richtung" zu lenken?
Daran gilt es zu arbeiten :-)

Wer mal die Möglichkeit hat, sich einen Vortrag von Frau Prettenhofer anzuhören: Tut es! Ihr könnt wirklich davon profitieren.

So, für heute genug geschwafelt.
Gute Nacht allerseits,
Jani :-)


Montag, 5. November 2012

Eltern-Kind-Blogparade November 2012

Die liebe Kerstin vom Testmama.de-Blog veranstaltet auf ihrem Blog Monat für Monat eine Eltern-Kind-Blogparade, wo man für die Ausführung diverser Aufgaben tolle Preise gewinnen kann.
Bisher hatte ich keinen Blog, um daran teilnehmen zu können. Dieses Mal kann ich endlich mit machen und das auch noch zu einem tollen Thema, wie ich finde: 

Der Adventskalender.

Im letzten Jahr ärgerten wir uns über den Filly-Adventskalender. Im Vorjahr war es der Kalender von Mini Baby Born. Die Inhalte beider Kalender haben uns als Eltern nicht überzeugt. Jede Menge "Killefit", der dann ruckzuck in der nächsten Ecke verschwand.
Im Filly-Kalender z.B. gab es 5 x irgendwelche einzelnen Aufkleber. Spaßfaktor für´s Kind gleich null.
Also entschloss ich mich, den Plan einen Adventskalender selber zu gestalten, in diesem Jahr endlich mal in die Tat umzusetzen.
Gesagt getan. Nur eine Idee mußte her.
An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Freundin Eilin H. bedanken, die die großartige Idee zu unserem diesjährigen Adventskalender lieferte ;-) .

Zuallerst mußten 24 Geschenke her, womit der Kalender gefüllt werden sollte. Da es nicht nur einfach ein Süßigkeitenkalender werden sollte, fing ich bereits im August an, diverse Kleinigkeiten dafür einzukaufen. 24 Geschenke auf einmal zu kaufen, wäre dann doch sehr kostspielig geworden, selbst wenn ein Teil nur je 1 € gekostet hätte.
So gab es also z.B. insgesamt 10 Pixi-Bücher (je 5er Pack Bibi Blocksberg und Hello Kitty für 2,99€ im Aldi), aber auch Dora Malbücher (erstanden im Lidl für je 2,99), Dora Unterwäsche und Socken, aber auch kleine Ringe, Lillebi Schokolade mit Armbändchen, Bastelutensilien, CDs und einiges mehr.
 Diese Geschenke mussten nun alle verpackt werden. Das sah dann so aus:
Soviel zu den Geschenken. Nun fehlte aber noch das Grundgerüst zu dem Kalender.
Ich (absoluter Bastelmuffel) bastelte einen blanken Tannenbaum und dazugehörige Christbaumkugeln, die ich hinterher mit den Zahlen 1-24 versehrte.
 
Jetzt fehlte also noch das Grundgerüst für die Geschenke.
Man nehme hierfür einen Kleiderbügel aus Holz, einen Filznikolaus-Strumpf, den man über diesen zieht und jede Menge Geschenkband.
 
Die 24 Geschenke habe ich dann an den Kleiderbügel gehangen. 
Der mit Geschenken bestückte Kleiderbügel kommt an eine beliebige Tür.
Das Ganze sieht dann so aus.
(zur Probe einmal aufgehangen für´s Foto und dann schnell wieder weg gepackt).
Unten, auf Augenhöhe meiner Tochter werde ich den Tannenbaum an der Tür platzieren. Die Christbaumkugeln werden ihren Platz rund um den Baum finden.
Ziel des Kindes wird es nun sein, ab dem 1.12. jeden Tag eine mit der richtigen Zahl beschrifteten Christbaumkugel auf den Tannenbaum zu kleben und somit den Christbaum bis Heilig Abend zu schmücken. Für jede Kugel, die das Kind auf den Baum geklebt hat, darf es sich eines der 24 Geschenke aussuchen und auspacken.

Ich bin sehr gespannt wie der Kalender bei Emilia ankommen wird :-)

Wer so einen tollen Kalender nachbasteln will, wird sicherlich noch den ein oder anderen Kauftipp auf der Seite www.sparbaby.de finden. Eine tolle Seite, wo es jede Menge Tipps, aber auch Gutscheine gibt, womit man viel Geld sparen kann.

Samstag, 3. November 2012

Erster Eintrag und so...

Tja,

da bin ich also. Irgendwie, irgendwo aus der Versenkung gekommen, könnte man so sagen.
Ich habe zwar noch nicht gebloggt in dem Sinne, habe aber damals bei ehemals diary-z.de ein Online-Tagebuch geführt, was ja doch ein bissl in die Richtung ging ;-)

Was das hier genau für ein Blog wird, kann ich noch nicht sagen. Vermutlich von allem, was ich mag, ein bisschen...
 
Jani

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